Das Brückenbauwerk liegt im Zuge der BAB A7 bei Rothenburg o.d. Tauber (KM 728,6).
Das 10-feldrige Bauwerk ist ein 1-zelliger Spannbetonhohlkasten mit interner Vorspannung und einer Gesamtlänge von 406,2 m. Die Talbrücke Pfeffermühle wurde 1984 erbaut.

Aufgrund einer massiven Rissbildung in Folge von Alkali-Kieselsäurereaktion an allen Betonbauteilen, wird dieses Bauwerk jährlich auf Schadensverändungen untersucht.

Die Hauptprüfung umfasste das gesamte Bauwerk.

Sämtliche Betonflächen wurden augenscheinlich untersucht und vollflächig geklopft. Die Pfeiler wurden außenseitig nur im Leiterbereich (unten) und im Gerätesenkbereich (oben) handnah untersucht. Die restlichen Außenflächen der Pfeiler wurden visuell mittels Fernglas geprüft. Alle außenseitigen Betonflächen des Überbaues und der Widerlager wurden mit einem mobilen Brückenuntersichtgerät erreicht. Die Innenflächen des Über- und Unterbaues konnten vollflächig mit Leitern untersucht werden.

Alle übrigen Bauteile, wie Übergangskonstuktionen, Schutzeinrichtungen, Belag, Ausstattungen, Lager, Gelände und sämtliche mit dem Bauwerk direkt in Verbindung stehenden Bauteile wurden ebenfalls umfassend auf deren Ausführung, Zustand und Funktionalität hin nach Richtlinien der DIN 1076 geprüft.