Das Brückenbauwerk liegt im Zuge der BAB A3 und überspannt bei KM 440,791 ein Tal.
Der 9-feldrige Spannbetonhohlkasten mit einer Gesamtlänge von 475,0 Metern wurde 1971 erbaut. Das Brückenbauwerk hat zwei voneinander getrennte Überbauten.

Die Außenflächen des Überbaues wurden mit einem mobilen Brückenuntersichtgerät geprüft. Die Pfeiler wurden außenseitig nur im Leiter- und Absenkbereich des Brückenuntersichtsgerätes handnah untersucht. Die restlichen Außenflächen des Pfeilers wurden visuell mittels Fernglas geprüft. Alle anderen Betonflächen des Über- und Unterbaues konnten zu Fuß, mit Leitern und Rollgerüsten insgesamt handnah untersucht werden.

Es wurden alle Betonflächen und Bauteile augenscheinlich auf Zustand und Funktionalität nach DIN 1076 untersucht. Bei Verdacht auf Hohllagen und beginnenden Abplatzungen wurde die Betonfläche abgeklopft. Die Fahrbahn und Mittelkappen wurden nicht begangen.

Die Gesimse, Kragarme sowie im Hohlkasteninneren die CFK-Lamellen verstärkte Fahrbahnplatte wurde unterseitig vollflächig geklopft und untersucht.